MUSIKALISCHE TALENTE für den Frieden 2025 RISING STARS MUSIKVEREIN GLÄSERNER SAAL
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- 16. März
- 3 Min. Lesezeit
Bericht: Rising Stars – Musikalische Talente für den Frieden
Am gestrigen Abend wurde das Konzert *Rising Stars – Musikalische Talente für den Frieden* zu einem musikalischen Höhepunkt, der das Publikum tief berührte. Unter der Schirmherrschaft von Erzherzogin Herta Margarete Habsburg-Lothringen und mit der Organisation der renommierten Sopranistin und EPA Mitglied Neivi Martinez war dieser Abend nicht nur ein Fest der Musik, sondern auch ein eindrucksvolles Zeichen für Frieden und kulturellen Austausch.
Besonders erfreulich war die Anwesenheit hochrangiger Gäste, darunter Vertretungen der Deutschen Botschaft, der Südkoreanischen Botschaft, der Griechischen Botschaft, der Europäischen Polizeivereinigung sowie der Friedensföderation, die mit ihrer Teilnahme die Bedeutung dieses besonderen Abends unterstrichen.
Die Interpreten und das Programm
Auf der Bühne standen herausragende junge Künstlerinnen und Künstler, die bei den renommierten Wettbewerben wie der *International Mozart Competition Vienna* und der *BTHVN International Music Competition 2024* ausgezeichnet wurden.
Das Programm umfasste Werke einiger der größten Komponisten der Musikgeschichte, deren Stücke nicht nur technische Virtuosität, sondern auch tiefe emotionale Ausdruckskraft erforderten.
Eröffnet wurde das Konzert mit Georg Friedrich Händels berühmter Arie *Let the bright Seraphim* aus dem Oratorium *Samson* – meisterhaft interpretiert von der Gastgeberin Neivi Martinez und am Klavier begleitet von Vasilis Tsiatsianis, der das Stück mit großer Feinfühligkeit und Präzision leitete. Händel, einer der bedeutendsten Barockkomponisten, verstand es wie kaum ein anderer, durch seine Musik feierliche und erhabene Momente zu erschaffen.
Mit Pablo de Sarasates *Concert Fantasy on Gounod’s Faust*, op. 13, wurde die dramatische Intensität und Virtuosität der Opernmusik auf beeindruckende Weise in ein brillantes Violinwerk verwandelt, während Antonio Bazzinis virtuoses *La Ronde des Lutins* das Publikum mit seiner atemberaubenden Technik begeisterte.
Ein Höhepunkt des Abends war die Interpretation von Felix Mendelssohn Bartholdys Streichquartett f-Moll, op. 80. Dieses Werk, das Mendelssohn nach dem plötzlichen Tod seiner geliebten Schwester komponierte, ist voller Schmerz, Leidenschaft und Dramatik – meisterhaft dargeboten vom Oxalis Quartett.
Auch die Romantik war stark vertreten: Franz Schuberts Sonaten für Klavier, darunter die große B-Dur-Sonate D 960, gehören zu den tiefgründigsten Werken des Repertoires und wurden mit beeindruckender Sensibilität interpretiert.
Die Virtuosität kam ebenfalls nicht zu kurz: Niccolò Paganinis Capriccio Nr. 5 und J. S. Bachs Fugue in g-Moll waren beeindruckende Beispiele für technische Brillanz und Ausdruckskraft.
Liebhaber der Oper wurden mit Arien aus Johann Strauss’ *Die Fledermaus*, Gioacchino Rossinis *Semiramide* und Charles Gounods *Faust* verwöhnt, meisterhaft dargeboten von Elisabeth Schmeißer und Bolboacă Oana, die mit ihrer ausdrucksstarken Interpretation begeisterten.
Abgerundet wurde der Abend mit Theodoor Verheys Flötenkonzert, einem selten gespielten, aber farbenreichen Werk, das von Ajda Zala Obreza mit großem Ausdruck dargeboten wurde.
### Musik als universelle Sprache des Friedens
Dieses Konzert bewies eindrucksvoll, dass Musik keine Grenzen kennt. Unabhängig von Nationalität, Alter oder Herkunft vereint sie die Menschen und schafft eine gemeinsame Sprache der Emotionen und der Hoffnung.
Ein weiteres besonderes Element des Abends war die einfühlsame Moderation durch John Herzog, Journalist der Journalists 4 Peace, die mit ihren Worten und Einführungen das Publikum durch den Abend begleiteten und die Bedeutung dieses besonderen Konzerts noch einmal unterstrichen.
Mit freundlicher Unterstützung von:
- Flame of Peace – Verein zur Förderung des Friedens
- Föderation für Weltfrieden – Universal Peace Federation Austria
- The Classical Music Company
- 8MC Producciones
- Amadeus Artists
Ein Abend, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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